Anhand des an der bayerisch-thüringischen Grenze liegenden fiktiven Dorfes Tannbach erzählt der dreiteilige Fernsehfilm die Geschichte der Teilung Deutschlands von den letzten Kriegstagen bis zur Gründung der Bundesrepublik und der DDR. In „Der Morgen nach dem Krieg“ statuiert die SS durch den Verrat des Nazi-Bauers Franz Schober (Alexander Held) ein Exempel: Weil sie ihren desertierten Mann Georg (Heiner Lauterbach) versteckt, wird Gräfin Caroline von Striesow (Natalia Wörner) erschossen. Tochter Anna (Henriette Confurius) findet einen Vertrauten in Friedrich Erler (Jonas Nay), der mit Mutter Liesbeth (Nadja Uhl) und Bruder Lothar (Ludwig Trepte) auf dem Gut Zuflucht gefunden hat.