Fast ein ganzes Jahrhundert betrage der Altersunterschied zwischen dem jüngsten und dem ältesten Teilnehmer des internationalen Kongresses von „Kirche in Not“, wusste Antonia Willemsen, die Vorsitzende von „Kirche in Not Deutschland“ am Freitagabend zu berichten. Die leisen Wortmeldungen des einen oder anderen Babys während der Lesung von Gertrud Fussenegger belegten diese Aussage eindrucksvoll. Die große österreichische Schriftstellerin wird in wenigen Tagen ihren 96. Geburtstag feiern und beeindruckte in Augsburg mit einem kraft- und geistvollen Referat über „Mein Leben, mein Jahrhundert, mein Glaube“ das Auditorium.
Zu religiös, um als modern zu gelten
Gertrud Fussenegger: „Dichterin mit gefalteten Händen“
