Als „Epoche der Barbareninvasion“ wird in Frankreich und Italien die Zeit zwischen 375 und 568 nach Christus bezeichnet. In der deutschen Geschichtsschreibung spricht man von „Völkerwanderung“. Auslöser war der Beginn des „Hunnen-sturms“ im Jahr 375, als Reiterstämme aus der zentralasiatischen Steppe gen Westen vordrangen und dabei germanische Stämme wie Gepiden, Goten, Vandalen vor sich herdrängten. Das Jahr 568 markierte die Gründung des langobardischen Königreiches in Italien, mit dem die Wanderungsbewegungen germanischer Völker zur Ruhe kamen. Die Völkerwanderung: Eine Epoche von knapp zweihundert Jahren, in der das Römische Kaiserreich zerbrach, eine Zeit, in der Europa – in der Nachfolge ...
Zu den Wurzeln Europas
Die kaiserliche Monarchie war durch den Bezug zur himmlischen Gottesherrschaft legitimiert – Die Zeit der Völkerwanderung: Eine Tagung in der „Wolfsburg“