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Zeitgeistige Umdeutung einer Konversion

Der ZDF-Film „Ein weites Herz“ erzählt Isa Vermehrens Weg ins Kloster – Von ihrer Motivation weiß der Film nichts. Von José García
Foto: ZDF/Stefan Erhard | Elisabeth von Plettenberg (Peri Baumeister, rechts) schenkt Isa Vermehren (Nadja Uhl) ein Kreuz. Aus Elisabeths Rolle bei der Konversion Isa Vermehrens wird im Film eine lesbische Beziehung.

Der Fernsehfilm „Ein weites Herz“ verfilmt das Leben der Isa Vermehren von ihrer Zeit als Kabarettistin bis zum Eintritt in den Sacré-Coeur-Orden. Der Untertitel „Schicksalsjahre einer deutschen Familie“ spielt darauf an, dass nicht nur Isa Vermehrens persönliche, sondern auch die Geschichte ihrer Familie in der NS-Zeit mit berücksichtigt wird. Regisseur Thomas Berger lässt den Film mit einer Examensfeier beginnen: Isa (Nadja Uhl) provoziert mit einem satirischen Lied auf die Nazis, sodass ihr trotz bestandener Prüfung der Studienabschluss verweigert wird. Deshalb muss sie ihren Plan, Lehrerin zu werden, aufgeben. Gegen den Willen ihrer Mutter Petra (Iris Berben) setzt sie durch, im politischen Kabarett aufzutreten.

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