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Zeichnen lernen in der Heiligen Stadt

Graphische Kunst unterstützt die Verkündigung: In München die Ausstellung „Zeichner in Rom 1550–1700“. Von Rocco Thiede
Foto: Museum | Giovanni Baglione: „Der heilige Petrus zelebriert die Messe für die Lebendigen und die Toten“, Federzeichnung um 1695.

Papst Gregor XIII. beklagte 1578 in einem Erlass den Niedergang von Malerei, Zeichenkunst und Plastik. Es gäbe bei den Künstlern eine unzureichende Ausbildung. Sein Erlass bereitete so die Gründung der bis heute bestehenden Kunstakademie „Accademia di San Luca“ in Rom vor: „Zum Zwecke der künstlerischen Unterweisung, wie dem Zeichnen nach dem Gipsmodell oder nach der Natur“, die 15 Jahre später eröffnet wurde. Zeichnungen als eigene Kunstleistung gewannen damals großes Ansehen. Sie fanden ihre Sammler bei Päpsten und Adligen, wie zum Beispiel Königin Christine von Schweden, die als Konvertitin in Rom lebte.

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