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Wo sind Europas Grenzen?

Europäische Selbstbehauptung als Begründung für weitere Integrationsschritte, mehr Demokratie zur Steigerung der europäischen Handlungsfähigkeit und eine klare Definition der Geografie Europas – das ist die europäische Tagungsordnung der Zukunft. Von Stephan Eisel
Foto: dpa | Das Tor des Ibrahim Khalil ist eine Grenzstation zwischen der Türkei und dem Irak. Befindet sich der Europäer hier noch auf europäischem Gebiet, wenn die Türkei in die Europäische Union aufgenommen werden soll? Diese Frage darf nicht tabuisiert werden.

Die sogenannte Euro-Krise (die in Wahrheit eine Verschuldungs- und keine Währungskrise ist) hat die Frage nach der Zukunft der Europäischen Integration wieder ganz oben auf die Tagesordnung gesetzt. Es geht es um die europäische Perspektive über die aktuelle Krisenbewältigung hinaus. Das Zeitalter scheinbar voneinander unabhängiger Nationalstaaten ist längst vorbei. Das haben wir in der Außen- und Sicherheitspolitik begriffen und beginnen es in der Wirtschafts- und Finanzpolitik besser zu verstehen. Für nationale Alleingänge ist die Welt auch wirtschaftlich längst zu sehr zusammengewachsen und Deutschland darin zu klein. Schon wegen unserer Exportabhängigkeit ist die wirtschaftliche Stabilität insbesondere unserer europäischen Nachbarn ...

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