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Wo ist Ai Weiwei?

Die Reaktionen in Deutschland auf die Verhaftung des chinesischen Dissidenten Ai Weiwei sind hilflos – und die deutsche Aufklärungsausstellung in Peking hätte längst geschlossen werden müssen. Schuld an der Misere ist, dass das Wesen des Kommunismus immer noch verkannt wird. Und das von Bernd Neumann bis Egon Bahr. Von Ingo Langner
Foto: dpa | Der chinesische Künstler Ai Weiwei ist weltweit bekannt durch seine spektakuläre Installationen. Hier hat er im Londoner Museum Tate Modern einen riesigen Teppich aus 100 Millionen in China handgefertigten Sonnenblumenkernen aus Porzellan in die dortige Turbinenhalle gelegt.

Am 3. April 2011 wird Ai Weiwei, der im westlichen Ausland bekannteste zeitgenössische Künstler Chinas, auf dem Pekinger Flughafen verhaftet und anschließend an einem unbekannten Ort festgehalten. Gegen seine Verhaftung wird seitdem weltweit protestiert und Ai Weiweis Freilassung gefordert. Zwei Tage vorher ist im neuen Pekinger Nationalmuseum – auch mit einer Rede des deutschen Außenministers Guido Westerwelle (FDP) – eine Ausstellung aus Deutschland eröffnet worden. Das „Event“ wird von den in großer Zahl angereisten deutschen Medienvertretern aufmerksam beobachtet und kommentiert.

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