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„Wir schreiben ja alle auch die Angst weg“

Konflikte als Quelle der Poesie: Die Schriftstellerin Christa Wolf hat immer wieder Themen aufgegriffen, die sie existenziell berührt haben. Von Ilka Scheidgen
Christa Wolf
Foto: dpa | Die Schriftstellerin Christa Wolf.

Die Westreporter kommen hierher und betrachten uns wie merkwürdige Tiere im Zoo, so schreiben sie auch darüber. Man steht sehr bequem zwischen allen Fronten und muss sich klarmachen, dass dies tatsächlich der einzig mögliche Platz ist, wenn man nicht auch in den Wahn verfallen will, der, gar nicht mal so verschiedenen Inhalts, allerwärts herrscht.“ Dies schreibt die Schriftstellerin Christa Wolf in einem Brief vom November 1977 an Lew Kopelew in Moskau.

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