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„Wir leben in einer dunklen Zeit“

„Das Wiederaufleben des Pragmatismus“: Die Philosophen Richard Bernstein und Jürgen Habermas diskutierten über Demokratie in München. Von Alexander Riebel
Professor Richard Bernstein, Moderatorin Mara-Daria Cojocaru und Professor Jürgen Habermas
Foto: Katholische Akademie in Bayern | Für die Einheit von Pragmatismus und Demokratie (von links): Professor Richard Bernstein aus New York, Moderatorin Mara-Daria Cojocaru von der Münchner Jesuiten-Hochschule für Philosophie und Professor Jürgen Habermas.

Nichts lässt sich mit absoluter Sicherheit wissen, es gibt keinen fundamentalen Unterschied zwischen Fakten und Werten und in der Philosophie gibt es den Primat der Praxis einer Forschergemeinschaft, der jegliche metaphysischen oder letztbegründenden Erklärungsansätze als Mythos verwirft. Mit diesem neuen Wissenverständnis hat der amerikanische Pragmatismus im 20. Jahrhundert einen völlig neuen Dreh in die Philosophie gebracht. Das hatte dann auch schnell Konsequenzen für die deutsche Philosophie, die sich bis heute immer mehr der amerikanischen Philosophie anverwandelt.

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