Das Kreuz Jesu Christi steht erneut zur Debatte. Der sozialdemokratische Spitzenkandidat bei der Europawahl, Martin Schulz, will alle religiösen Symbole aus dem öffentlichen Raum verbannen. Vor einigen Tagen hatte er in einer TV-Debatte gesagt, dass zwar jeder die Möglichkeit haben solle, seinen Glauben persönlich zu zeigen. Der öffentliche Ort müsse jedoch „neutral“ sein, darauf müsse er bestehen. Schulz sieht in Europa „das Risiko einer sehr konservativen Bewegung zurück“. Dies müsse bekämpft werden.
Wir brauchen Räume für das Kreuz
Eine spirituelle Antwort auf EU-Parlamentspräsident Martin Schulz (SPD), der das Kreuz aus der Öffentlichkeit verbannt sehen will. Von Weihbischof Anton Losinger