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Wiedergutmachung zu verlangen, wäre vermessen

Interview mit Drehbuchautorin Heide Schwochow und Hauptdarsteller Ronald Zehrfeld über „Landgericht – Geschichte einer Familie“. Von José Garcia
Landgericht - Geschichte einer Familie (1)
Foto: ZDF | Berlin 1938. Richard (Ronald Zehrfeld) und Claire Kornitzer (Johanna Wokalek) schicken ihre Kinder Selma (Lisa Marie Trense) und Georg (Moritz Hoyer) nach England. Jahrelang verlieren sich die Familienmitglieder aus den Augen.

Für den Zweiteiler haben Sie drei Perspektiven gewählt. Wie haben Sie es gemacht, dass einer der Erzählstränge die anderen zwei nicht erdrückt? Heide Schwochow: Der Roman erzählt aus Richards Perspektive. Ich fand die Figur der Claire und auch die der Kinder aber so stark, dass ich mich entschied, die Geschichte der ganzen Familie zu erzählen. Um eine Verbindung von einem zum anderen Strang herzustellen, habe ich beispielsweise die Brieftexte erfunden. Mir war es sehr wichtig, dass eine Figur immer in Verbindung zu einer anderen steht. Hätte ich versucht, so zu erzählen wie im Roman, wäre ich vielleicht gescheitert. So entschied ich mich, linear zu erzählen, obwohl der Roman immer wieder zwischen den Zeitebenen wechselt. Rückblenden ...

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