Im April 1967 führte der Geschichtslehrer Ron Jones an einer High School in Kalifornien ein „Experiment“ durch, das er bald abbrechen musste. Als Reaktion auf Aussagen in seiner Klasse, dass Verhaltensformen des Nationalsozialismus „bei uns nicht vorkommen könnten“, führte Jones eindrucksvoll vor, wie leicht sich Jugendliche manipulieren lassen. Diese Erfahrungen verarbeitete Morton Rhue im Jahre 1981 in einem Roman („The Wave“, deutsch „Die Welle“), der wiederum die Vorlage für Dennis Gansels Spielfilm „Die Welle“ liefert: Im Rahmen einer Projektwoche über „Autokratie“ fordert Lehrer Rainer Wenger (Jürgen Vogel) von seinen Schülern bedingungslos Gehorsam und ...
Wie leicht sich Jugendliche manipulieren lassen
Drei DVD-Empfehlungen: „Die Welle“, „Things We Lost in the Fire“ sowie „Indiana Jones 4“