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Wie ein Gentleman in Moskau überlebt

Ein Roman setzt sich mit der Oktoberrevolution auseinander und spürt das Wahre, Gute und Schöne auf. Von Ingo Langner
Metropol Hotel in Moskau
Foto: Metropol | Hier 32 Jahre inhaftiert sein, ohne den Glanz genießen zu können: Das Metropol Hotel in Moskau.

Beginnen wir mit dem Buchumschlag. Die Schwarzweißphotografie zeigt die Rückenansicht eines Mannes. Er steht, leicht vorgebeugt, einen Hut auf dem Kopf, die Hände nach hinten verschränkt, in einem bis zum Parkettfußboden reichenden weitgeöffneten Fenster und schaut auf die vor ihm liegende Straße. Seine Schuhspitzen berühren beinahe die Fußleiste, auf der ein mit formschönen Ornamenten verziertes Schutzgitter ruht, das bis etwa zur Bauchnabelhöhe des Mannes reicht. Sein gutgeschnittener Anzug und die diskrete Eleganz seiner Umgebung lassen den Schluss zu, dass dieser Mann die fiktionale Titelfigur repräsentiert. Denn der Roman, von dem hier die Rede sein soll, heißt „Ein Gentleman in Moskau“.

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