Selten erlebt ein Roman eine solche Renaissance wie Hans Falladas „Jeder stirbt für sich allein“. Seine Chronik über den Widerstand einfacher Leute gegen das NS-Regime wurde mehr als sechzig Jahren nach seiner Erstveröffentlichung im Jahre 1947 international wieder entdeckt: Nach seiner Neuübersetzung ins Englische 2010 entwickelte sich der Roman unter dem Titel „Alone in Berlin“ in den Vereinigten Staaten und in Großbritannien schnell zu einem Bestseller. Weit verbreitet ist er darüber hinaus in Frankreich und Israel.
Widerstandskämpfer aus dem Volk
Hintergründe zur Entstehung von Hans Falladas letztem Roman „Jeder stirbt für sich allein“. Von José García