„Was bedeuten die Frauen und Männer des Widerstandes für uns heute?“ Um dieser Frage nachzugehen, wollte Klaus von Dohnanyi ausdrücklich keinen Vortrag halten, zu dem eigentlich die Konrad-Adenauer-Stiftung am Montagabend eingeladen hatte. Er führte vielmehr nach eigenem Bekunden eher ein „Selbstgespräch“, das er im Grunde seit siebzig Jahren mit sich selbst geführt habe.
„Widerstand kommt immer zu spät“
Klaus von Dohnanyi bot in Berlin eine differenzierte Sicht nicht nur des Widerstandes, sondern auch der Haltung anderer Personen in der Nazi-Zeit. Von José García