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Werbestrategen nennen sie „Kids“

Autorenlesung mit Susanne Gaschke über vermarktete Kinderwünsche. Von Katrin Krips-Schmidt
Foto: dpa | Die elektronischen Medien sind ein großer Markt, auf dem Unternehmen Kinderwünsche ungehemmt erfüllen wollen.

Die Kinder von heute sind wirklich nicht zu beneiden. Das fängt schon im Mutterleib an. Durch die Berieselung von außen mit den Klängen klassischer Meister hoffen die Eltern, ihren Sprösslingen durch erste sinnliche Erfahrungen mit Musik einen Vorsprung in der intellektuellen Entwicklung zu verschaffen. Was vergleichsweise harmlos und wohl nicht zu beanstanden ist. Weitaus schwerer wiegt das, was im Kleinkindalter folgt. Kitas, die Zweijährigen mittels digitaler Kurse Lernförderung verheißen und den Nachwuchs mit Chinesisch-Unterricht auf das Berufsleben vorbereiten wollen und sie damit heillos überfordern, ja ihnen einen Teil ihrer Kindheit nehmen. Eine übermächtige Werbeindustrie streckt ihre Fühler nach potenziellen Kunden bereits ...

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