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Wer widerspricht, wird ausgemerzt

Die szenische Lesung „Die Mutter 2.0 – Eine Dekonstruktion“ stellt Brechts Lob des Kommunismus dessen Verbrechen gegenüber. Von Andrea Schultz
Ursula Werner in Bertolt Brechts „Die Mutter“
Foto: Gianmarco Bresadola | Ursula Werner in Bertolt Brechts „Die Mutter“ in einer Aufführung der Berliner Schaubühne.

Die nationalsozialistischen Verbrechen und besonders der Völkermord an den Juden werden seit Jahrzehnten genauestens untersucht. Demgegenüber sind die Verbrechen des Kommunismus weitaus weniger bekannt. „Hier besteht ein eindrucksvoller, nicht von der Hand zu weisender Kontrast“, stellt Stéphane Courtois im von ihm herausgegebenen und 1997 veröffentlichten „Schwarzbuch des Kommunismus“ fest. Über die Verbrechen des Nationalsozialismus „arbeiten seit Jahrzehnten viele Wissenschaftler aus der ganzen Welt. Tausende von Büchern sind dazu geschrieben, Dutzende von Filmen gedreht worden. Doch zur Frage der kommunistischen Verbrechen gibt es keine Arbeiten dieser Art“.

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