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Wer hat Angst vor Karl-Heinz Bohrer?

„Merkur. Deutsche Zeitschrift für Europäisches Denken“ – seit 1984 ist Karl-Heinz Bohrer zusammen mit Kurt Scheel Herausgeber dieser Zeitschrift gewesen. Beide haben nun ihr Amt abgegeben, seit Januar erscheint das Heft unter neuer Herausgeberschaft. Es ist dabei höchst ungerecht, an dieser Stelle nicht über Kurt Scheel zu reden, sondern allein über Bohrer. Aber wer sich mit ihm beschäftigt, für den blitzt einen Augenblick auf, was die Bundesrepublik sein könnte. Von Johannes Seibel
Foto: Universität Bielefeld | Selbstdenken und Unangepasstheit – das sind zwei der Maximen von Karl-Heinz Bohrer, der das Wort konservativ gerne in Anführungszeichen, aber sich nicht sonderlich zur Wehr setzt, wird er ein Konservativer genannt.

Albert Camus hat einmal den Satz geschrieben: „Kein Volk kann außerhalb der Schönheit leben.“ Das stellte der Literaturwissenschaftler Karl-Heinz Bohrer im Januar 1984 seinem Aufsatz „Die Ästhetik des Staates“ voran. Es war sein erster Beitrag als neuer Herausgeber der Zeitschrift „Merkur. Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken“ gewesen, gegründet im Frühjahr 1947.

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