Die katholische Verlagsgruppe Weltbild wehrt sich gegen Spekulationen um eine angeblich bevorstehende Insolvenz. Der Umbau des Unternehmens führe zu einer „vorübergehenden Verlustsituation“, teilte die Geschäftsführung am Montag in Augsburg mit. Aus ihrer Sicht ist der Fortbestand des Unternehmens „in keiner Weise gefährdet“. Weltbild reagierte damit auf einen vorab veröffentlichten Bericht der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (FAZ). Laut FAZ ist die Existenz des Konzerns „akut bedroht“. Der Medienhändler mache seit längerem Verluste, schreibt das Blatt.