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Wegbereiter des nordirischen Friedens

Vor 20 Jahren legten Tony Blair und die irisch-nationalistischen Partei Sinn Féin den Grundstein für das spätere Karfreitagsabkommen. Von Georg Blüml
Gerry Adams
Foto: dpa | Ein historischer Moment: Gerry Adams (re.), Vorsitzender der irisch-republikanischen Partei Sinn Féin, und Martin McGuinness (li.), Vorsitzender der nordirschen DUP, treten nach einem Treffen mit dem damaligen britischen Premierminister Tony Blair vor die Presse.

Eine aus vier Fahrzeugen bestehende Kolonne fährt an diesem 11. Dezember 1997 in der Whitehall vor – jener Straßenachse, die in Londons Regierungsviertel Westminster vom Trafalgar Square in Richtung des Parlamentsgebäudes führt. Ihr Ziel ist die Downing Street, in der sich seit mehr als zweihundert Jahren der offizielle Amts- und Wohnsitz des Premierministers des Vereinigten Königreichs von Großbritannien und Nordirland befindet. Seit Mai dieses Jahres residiert hier der Labour-Politiker Tony Blair, der mit seinen erst 43 Jahren der jüngste britische Premier seit 1812 ist und sich vorgenommen hat, den seit Jahrzehnten schwelenden Nordirland-Konflikt zu entschärfen. Der Vorgang ist ungeheuerlich: Zum ersten Mal hat sich ein ...

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