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Was will zu Guttenberg?

Karl-Theodor zu Guttenberg hat acht Monate nach seinem Rücktritt als Verteidigungsminister wieder die öffentliche Bühne in Deutschland betreten. Es erschien sein Buch „Vorerst gescheitert“. Darüber sprach „Die Tagespost“ mit Norbert Bolz, Professor für Medienwissenschaft an der TU Berlin. Von Johannes Seibel
Foto: NB | Professor Norbert Bolz.

Herr Professor Bolz, was ist der politische Kern des öffentlichen Auftritts Karl-Theodor zu Guttenbergs? Ist ein Comeback in der CSU möglich? Oder ist er Katalysator für eine Parteineugründung? Es gäbe sicher überhaupt kein Problem für ihn, wieder zur CSU zurückzukehren, sicher auch mit seinem Wahlkreis. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass das seinem Selbstverständnis entspricht, nun auf längere Zeit einfach nur als Hinterbänkler zu operieren, als normaler Abgeordneter. Deshalb ist eigentlich ein politisches Comeback in dem großen Stil, in dem er bisher aufgetreten ist, tatsächlich nur denkbar in einer neuen Partei. Auf welche Bevölkerungsgruppen wirkt zu Guttenberg für eine solche Parteigründung denn anziehend? Sind es solche ...

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