Der „Starkult“ ist beinahe so alt wie das Medium Film. Das Hollywood-Studiosystem beruhte bekanntermaßen darauf, dass die jeweilige Filmproduktionsfirma mindestens einen Star unter Vertrag nahm. Auch in der Weimarer Republik erlebte das Kino eine ähnliche Entwicklung. Schon damals standen Fotografen und (Sensations-)Reporter Schlange, um etwa Pola Negri, Asta Nielsen, Greta Garbo, Emil Jannings und Heinrich George Privates zu entlocken.
Was noch bleibt, wenn die Masken fallen
Im Spielfilm „Interview“ behandelt Steve Buscemi
zwar interessante Fragen, bleibt aber doch zu oberflächlich