Für die Vertreter eines fundamentalistischen Islam sind die nicht-Muslime Ungläubige und damit minderwertig. Die Burka, die in Deutschland trotz aller Integrationsangebote getragen wird, ist so auch ein Zeichen dieses Überlegenheitsgefühls. Die Kandidaten in der ARD-Sendung „Hart aber fair“ haben es sich am Montagabend schwer gemacht. Sie haben mit dem Frauenbild, mit der Entmenschlichung durch die Burka und mit dem fundamentalistischen Islam argumentiert – so die Stellvertretende Parteivorsitzende der CDU, Landes- und Fraktionsvorsitzende Rheinland-Pfalz, Julia Klöckner. Es muss ja niemand in diese deutsche Gesellschaft kommen, sagte sie. Auch „Welt“-Korrespondent Dirk Schümer überzeugte mit seiner ...
„Was ist meine Kultur?“
Ohne Gesicht herrscht Unfreiheit und Entmenschlichung: „Hart aber fair“ diskutierte über die Burka. Von Alexander Riebel