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Was der Sohn sah, hörte und notierte

„Schon damals war es ganz klar, dass England nicht daran dachte, sich Europa einzugliedern“ – Tagebuch-Aufzeichnungen von Paul Adenauer. Von Urs Buhlmann
Sohn des ersten Bundeskanzlers Adenauer gestorben
Foto: dpa | Paul Adenauer hielt am 11.2.1951 in seinem Heimatort Rhöndorf am Rhein seine erste Heilige Messe als neu geweihter Priester; hinter ihm sein Vater, der erste Bundeskanzler, Konrad Adenauer.

Bei Personen historischen Ranges interessierten auch die Familienverhältnisse, ist auch von Belang, was die, die der großen Gestalt am nächsten standen, beobachtet und gehört haben. Konrad Adenauer (1876–1967), der erste Kanzler der zweiten deutschen Republik, ragt unangefochten wie ein Monolith in der politischen Landschaft unseres Landes hervor, dem er schon in der Zwischenkriegszeit in verantwortlicher Position diente. In seiner zahlreichen Familie gab es unter den acht Kindern einen Priester, Monsignore Paul Adenauer (1923–2007), dessen Tagebuch aus den Jahren 1961–1966 erst kürzlich entdeckt und, von Professor Hanns Jürgen Küsters mustergültig ediert, nun herausgekommen ist. Es kann – zumal bei dem ...

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