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Von den Sbirren zu den Gendarmen

„Grenzen setzen, wenn es um die Sicherheit des Heiligen Vaters und der Gläubigen geht“: Wie die Polizei des Papstes vor 200 Jahren entstand. Von Ulrich Nersinger
Foto: Archiv Nersinger | Zeichnung eines Sbirren aus dem römischen Umland.

In diesen Tagen feiert die vatikanische Gendarmerie ihre Gründung vor 200 Jahren – ihre Wurzeln aber liegen tiefer. Freunden der italienischen Oper sind die Sbirren des Papstes bestens vertraut. „Tre sbirri, una carrozza“ hört man den Baron Scarpia am Ende des ersten Akts von „Tosca“ ausrufen. Giacomo Puccini (1858–1924) hat den Sbirren in seinem musikalischen Meisterwerk ein Denkmal gesetzt – ein jedoch wenig schmeichelhaftes. Puccinis negative Darstellung der gefürchteten Polizeitruppe des alten Kirchenstaates wird von vielen Historikern nicht bedingungslos geteilt, sie erklärt sich aus der Bewunderung des Komponisten für die italienische Einheitsbewegung, die mit dem Ende der weltlichen ...

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