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Von Kindheit an tief vom Glauben geprägt

Vor 200 Jahren wurde Franz Liszt geboren – Der Liszt-Experte Michael Stegemann über die Suche des Musikers nach religiöser Geborgenheit. Von Martin Schrahn
Foto: IN | Franz Liszt, Photographie von 1858.

Die Musikwelt feiert den 200. Geburtstag von Franz Liszt. Michael Stegemann, Professor für Historische Musikwissenschaft an der TU Dortmund, im Gespräch über den tiefreligiösen, janusköpfigen Komponisten und dessen kirchenmusikalisches Werk. Es heißt, Liszt habe schon als Knabe den Wunsch geäußert, Priester zu werden. Ist das glaubwürdig? Ich denke schon. Der Musikfeuilletonist Joseph d'Ortigue hat dies 1835 in der „Gazette musicale de Paris“ so dokumentiert und beruft sich auf Tagebücher von Liszts Vater ... ... die allerdings verschollen sind. Ja. Doch Liszt selbst hat diese Äußerung auch später noch bestätigt, gegenüber seiner Biografin Lina Ramann. Was trieb ihn zu diesem Wunsch? Er suchte Geborgenheit. Schutz im ...

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