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Vom Bürgerschreck zur Institution

Seit 1957 gibt es regelmäßige Theatervorstellungen in Paris: Vor 20 Jahren starb der Dramatiker Eugene Ionesco. Von Sabine Glaubitz

Eugene Ionesco schwamm mit seinem absurden Theater gegen den Strom. Verstanden haben den Dramatiker nur wenige. Zwanzig Jahre nach seinem Tod gehört er zu den meist gespielten Nachkriegsautoren. Sie kommen aus Deutschland, England und den Niederlanden, um sich in Paris in einem kleinen Theater in der Rue de la Huchette „Die kahle Sängerin“ oder „Die Unterrichtsstunde“ von Eugene Ionesco anzuschauen. Das Theater mitten im quirligen Quartier Latin ist die einzige Ionesco-Bühne weltweit. Fast allabendlich werden die Stücke aufgeführt. Seit 1957 macht das mehr als 16 000 Vorstellungen und über eine Millionen Zuschauer. Ionesco, der vor 20 Jahren am 28. März 1994 in Paris 81-jährig starb, ist zeitlos geworden. Das 85 ...

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