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„Viel Christ, viel Heide, viel Buddhist“

Zum 75. Todestag von Ernst Barlach – Er ist häufig in Kirchen ausgestellt, aber ist er auch ein christlicher Künstler? Von Alexander Riebel
Foto: IN | Ernst Barlach: „Das Wiedersehen“, Eichenholz, von 1926.

„Der Schwebende“ gehört zu seinen bekanntesten Werken. Die Bronzeskulptur von 1927 hat der Bildhauer Ernst Barlach zum Gedenken an die Gefallenen des Ersten Weltkriegs zur 700-Jahr-Feier des Güstrower Doms gegossen. Das Original existiert allerdings nicht mehr, es wurde 1937 aus dem Dom entfernt und später vermutlich zu Kriegszwecken eingeschmolzen. Die Figur hängt waagerecht, in einem geistlichen Gewand, die Arme überkreuzt: „In den Engel ist mir das Gesicht von Käthe Kollwitz hineingekommen, ohne dass ich es mir vorgenommen hatte. Hätte ich sowas gewollt, wäre es mir wahrscheinlich missglückt“, sagte der Künstler später.

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