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Videoabend in tausend Schattierungen von Grau

Erlösung ist hier nicht in Sicht: Die „Götterdämmerung“ an Berlins Staatsoper. Von Esteban Engel
Foto: dpa | Marina Prudenskaja (links, als Zweite Norn) und Irene Theorin (als Brünnhilde) in der „Götterdämmerung“ an der Staatsoper Berlin.

Mit „Götterdämmerung“ schließt die Staatsoper Berlin ihren „Ring des Nibelungen“. Lichteffekte und Videos beherrschen das Bild – der Belgier Guy Cassiers zeigt Wagners Welt als zähen Bilderstrom. Stundenlang winden sich abstrakte Formen und verschwommene Gestalten in Schwarz-Weiß über die Leinwand. Sie erinnern an den Schaum in der Waschmaschinenluke oder Mikroben unter dem Mikroskop. Mit dem Fünf-Stunden-Werk „Götterdämmerung“ von Richard Wagner hat die Berliner Staatsoper am Sonntagabend ihren „Ring des Nibelungen“ geschlossen – ein langer Videoabend in tausend Schatten von Grau. Wie in Berlin feiern auch weitere Opernhäuser in Deutschland den 200. Wagner-Geburtstag mit neuen ...

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