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Versöhnung geht über Bestrafung hinaus

Der Dokumentarfilm „Beyond Punishment“ zeigt die Folgen von Kapitalverbrechen, vorwiegend aus der Sicht der Opfer. Von José García
Foto: Piffl Medien | In einem Hochsicherheitsgefängnis in Wisconsin treffen in großer Runde Häftlinge und Angehörige von Opfern zweimal im Jahr zusammen. Darunter auch Leola und Lisa, deren 16-jähriger Sohn und Bruder erschossen wurde.

Über Sinn und Zweck von Strafe ist im Laufe der Jahrhunderte endlos diskutiert worden. Zwischen der drakonischen Gesetzgebung im 7. vorchristlichen Jahrhundert mit den sprichwörtlich gewordenen drakonischen Strafen und dem Konzept der Resozialisierung oder Wiedereingliederung von Tätern in die Gesellschaft im 20. Jahrhundert bewegen sich sehr unterschiedliche Auffassungen. Dabei konzentriert sich die Perspektive meistens auf den Täter. Für die Justiz ist es mit deren Bestrafung in der Regel getan. Die Sicht der Opfer kommt allerdings zu kurz. Der Dokumentarfilmer Hubertus Siegert schaut sowohl auf die Angehörigen der Opfer von Kapitalverbrechen als auch auf die Täter – in drei verschiedenen Ländern der westlichen Welt.

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