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Vermessung der Fiktion

Warum wir Geschichten, die doch nur erfunden sind, sehr mögen, obwohl wir doch die Unwahrheit ansonsten eher verabscheuen. Von Alexander Ertl
Foto: dpa | „Gute Literatur will zum Nachdenken anregen“: Die Auswahl an fiktiven Stoffen ist riesig. Manchmal lernt man bei der unterhaltsamen Lektüre auch etwas.

Wie bereits aus dem Titel ersichtlich, sind sämtliche in diesem Roman auftauchenden Figuren vom Erzähler frei erfunden. Namensähnlichkeiten wären reiner Zufall.“ Diese Erklärung stellt Frank Witzel seinem Roman „Die Erfindung der Roten Armee Fraktion durch einen manisch-depressiven Teenager im Sommer 1969“ (2015) voran. Alles also Lüge? Mit nüchternem Blick betrachtet, müsste man zustimmen.

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