Die Debatte über den Umgang mit Daten in sozialen Netzwerken wie Facebook wird immer offensiver geführt. Daneben gibt es Diskussionen darüber, wie sich Facebook & Co. auf die mentale Gesundheit von Menschen auswirkt. Nachdem der frühere Mentor von Marc Zuckerberg, Sean Parker, im November 2017 gesagt hatte, den Facebook-Gründern sei von Anfang an bewusst gewesen, dass das soziale Internet die Psyche von Menschen manipuliere, erforschten in den letzten Monaten wissenschaftliche Einrichtungen, ob sich das bereits feststellen lässt. Grundsätzlich lässt sich demnach sagen: Wer auf Facebook vor allem passiv konsumiert, also die Timeline und Links anderer liest, wird tendenziell unglücklicher.
Verloren unter Freunden
Facebook kann einsam und unglücklich machen, aber auch zufriedener. Studien zeigen: Es hängt vom Nutzungsverhalten ab. Von Felix Rapa