Nach Enthüllungen der „New York Times“ über die großen Reichtümer der Familien chinesischer Führer ist einer ihrer Korrespondenten aus China ausgewiesen worden. Der 45-jährige Chris Buckley musste das Land verlassen, weil ihm eine Verlängerung seines Journalistenvisums verweigert wurde. Die Zeitung vermutet eine Vergeltungsaktion. Das harsche Vorgehen wurde auch als Warnung an andere ausländische Journalisten in China verstanden. Es ist die zweite Ausweisung eines Korrespondenten in nur sieben Monaten.
Vergeltung an westlicher Zeitung
Nach Enthüllungen über Chinas Führer: Journalist ausgewiesen. Von Andreas Landwehr