Alexander Pereira glaubt an Gott. „Ich bin ein alter Jesuitenschüler“, sagt er in einem Interview, in dem er seine Entscheidung begründet, den Salzburger Festspielen künftig eine „Ouverture spirituelle“ voranzustellen. Der neue Intendant möchte die geistliche Musik ins Blickfeld rücken. Christlich geprägte Werke sollen künftig auf solche aus anderen Weltreligionen treffen, jedes Jahr eine andere: 2013 ist der Buddhismus dran, 2014 der Islam.
Unverstanden verhallt das Wort
Harnoncourt beleuchtete theologische Schlüsselworte – „Ouverture spirituelle“ bei den Salzburger Festspielen rückt geistliche Musik ins Blickfeld. Von Werner Häussner