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Unter italischen Himmeln

Als Heinrich von Kleist in Dresden italienische Momente empfand – Eine Ausstellung in der Elbstadt über die Schönheit des Lichts. Von Marie-Thérese Knöbl
Foto: Museum | Der Hang zum südlichen Licht: Max Klingers „Das Kolosseum in Rom“, 1888.

Ein Blau, das Heiterkeit ausstrahlt, ein Blau, das den Blick weitet und beglückt. Das war es, was Heinrich von Kleist im Himmel von Dresden sah. „Italisch“ nannte er dieses Himmelsblau in einem Versuch, dem beglückenden Hochgefühl bei dessen Anblick Ausdruck zu verleihen. Italisch, weil Dresden nun einmal nicht in Italien liegt und es somit nicht „italienisch“ heißen kann, italisch aber auch, da sich mit der himmlischen Heiterkeit der Dresdner Himmel ein italo-sächsisches Lebensgefühl der Leichtigkeit bei ihm, dem Schwermütigen, einstellte. Nicht erst während seines Dresden-Aufenthalts in den Jahren 1807 und 1808, sondern bereits 1801 hielt Kleist seinen Eindruck vom Himmel über Dresden mit großem Enthusiasmus ...

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