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Unter Nachbarn

Am 17. Juni jährt sich der deutsch-polnische Nachbarschaftsvertrag zum 20. Mal. Viel Gutes ist seitdem zwischen Polen und Deutschland gewachsen. Aus den Erzfeinden von früher sind selbstbewusste Partner in Europa geworden. Stereotype gibt es aber immer noch, neue Gefahren und Chancen. Von Stefan Meetschen
Foto: dpa | 17. Juni 1991: Bundeskanzler Helmut Kohl (rechts) und der polnische Ministerpräsidenten Jan Krzysztof Bielecki bei der Unterzeichnung des deutsch-polnischen Nachbarschaftsvertrags in Bonn. Der Vertrag schrieb nochmals die Unantastbarkeit der Grenzen fest und die Rechte der deutschen Minderheit in Polen.

Das Ungeheuerliche passierte in der letzten Mai-Folge der polnischen TV-Kultserie „Ranczo“, die jeden Sonntagabend Millionen von Polen vor die Bildschirme lockt. In „Ranczo“, dem fiktiven idyllischen Dorf östlich von Warschau, wo der Priester, sein altkommunistischer Bruder und die neue amerikanische Bürgermeisterin mit polnischen Wurzeln um die Macht über die sympathisch-provinziellen Bewohner kämpfen, waren im Rahmen eines europäischen Austausch-Programmes plötzlich zwei deutsche Polizisten aufgetaucht, um, ausgestattet mit fließenden Polnisch-Kenntnissen, zu erfahren, wie der polnische Kollege denn so sein Handwerk meistere. „Deutsche im Dorf?!

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