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Unter Landstreichern

Frost und Schnee halten Deutschland weiter fest im Griff. Zwei Abenteurer haben sich zwei Wochen lang in deutschen Großstädten unter Obdachlose und Heimatlose begeben, weil sie wissen wollten, wie das ist – auf der Straße zu leben. Und machten bei dem Selbstversuch überraschende Erfahrungen. Von Tobias Krüger
Froststellen an den Füßen
Foto: Krüger | Froststellen an den Füßen: Obdachlose und Berber leiden unter den derzeitigen frostigen Temperaturen.

„Dieser Mann ist mein Schutzengel! Ohne ihn wäre ich jetzt tot!“ Thomas hat Tränen in den Augen, während er darüber spricht. Dann erzählt er uns seine Geschichte. Über zwanzig Jahre arbeitete er treu für ein- und denselben Industriekonzern. Mit dem Konkurs der Firma wurde er entlassen. Eine Abfindung gab es nicht und das Arbeitsamt ließ sich mit den Verträgen und Finanzprüfungen so lange Zeit, bis Thomas am Ende seiner finanziellen Kräfte war und keine Miete mehr zahlen konnte. Nach drei Monaten setze ihn sein Vermieter schließlich vor die Tür und pfändete alles, was er noch an Besitztümern hatte.

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