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Unter Beobachtung ist niemand frei

Der Linguist Noam Chomsky ist mit seiner Medienkritik Vorläufer der Verteidiger der Demokratie im digitalen Zeitalter – Jetzt wurde er 80 Jahre alt. Von Alexander Riebel
Foto: IN | Der amerikanische Sprachwissenschaftler Noam Chomsky.

Jetzt protestieren auch die Schriftsteller. In den vergangenen Tagen hatten noch Google, Apple und Microsoft erklärt, dass die Spionage durch den Geheimdienst NSA die Freiheit jedes Einzelnen unterminieren. Dem haben sich nun 560 Schriftsteller aus 83 Ländern angeschlossen und fordern eine Konvention der digitalen Rechte. Denn eine der tragenden Säulen der Demokratie sei die Unverletzlichkeit des Individuums, heißt es in dem Appell, der am Dienstag in mehr als 30 Zeitungen erschienen ist: „Ein Mensch unter Beobachtung ist niemals frei; und eine Gesellschaft unter ständiger Beobachtung ist keine Demokratie mehr.

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