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Und so wurde Gott schließlich sesshaft

Der wichtigste Ort jüdischer Gottesverehrung: Zur Bedeutung des Jerusalemer Tempels und seiner Westmauer für das Judentum. Von Wolfgang Sotill
Foto: KNA | Für gläubige Juden seit der Zerstörung des Tempels der wichtigste Ort der Gottesbegegnung: die Westmauer.

Am Montag hat der Heilige Vater die Westmauer besucht. Damit hat er den dafür besten Tag gewählt. Und doch sah er nicht, was andere christliche Pilger jeweils montags und auch an Donnerstagen an diesem heiligsten Ort des Judentums erleben: Die Feier einer Bar Mitzwa. Während wir Katholiken drei Stufen – die Taufe, die Erstkommunion und die Firmung – durchlaufen, um als religiös großjährig zu gelten, unterziehen sich männliche Juden im Alter von 13 Jahren nur einem einzigen Initiationsritus: der Bar Mitzwa. Danach können sie in der Synagoge zum Minjan gezählt werden, zu jener Zehnzahl, die notwendig ist, um einen offiziellen Gottesdienst abhalten zu können.

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