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Und erlöse uns von der Religion

Mit seiner Parsifal-Inszenierung in Bayreuth beerdigt Uwe Eric Laufenberg alle Religionen – Anmerkungen zu einem Begräbnis dritter Klasse. Von Till R. Schneider
Foto: Bayreuther Festspiele | Mit dem Christentum im Rücken braucht niemand neuen Sinn zu suchen – Szene aus dem Bayreuther „Parsifal“.

„Dann mach doch einfach die Augen zu!“ Der Satz droht in Bayreuth zum geflügelten Wort zu werden. Regelmäßig raunen ihn sich Wagnerianer zu, die unzufrieden sind mit so mancher Regiearbeit, die im Festspielhaus, dem Allerheiligsten der Wagnerverehrung, abgeliefert wird. In diesem Jahr hat man solche Klage das eine oder andere Mal über die Neuinszenierung des Parsifal vernommen. „Mit Augen zu und durch“ ist es freilich nicht getan. Dafür ist das Thema, dem sich Uwe Eric Laufenberg mit seiner Interpretation von Wagners Bühnenweihfestspiel widmet, viel zu explosiv und zu sensibel. Es geht um die Religion.

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