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Unbeschwert und tief besorgt

Auf Reise im Heiligen Land: Schon lange war kein Papst so mächtig wie der einfache Pilger Franziskus. Von Markus Stephan Bugnyar
Foto: dpa | Klare Worte, starke Gesten: Als Pilger reiste der Pontifex ins Heilige Land und hinterließ doch eine deutliche politische Botschaft.

Es ist der vierte Besuch eines Papstes im Heiligen Land in nur fünfzig Jahren. Franziskus wollte als einfacher Pilger – wie er im Vorfeld seiner Reise bereits ankündigen ließ – an die Reise Pauls VI. im Januar 1964 erinnern. Wohl kaum zufällig kündigte der Heilige Stuhl dessen Seligsprechung nur wenige Tage vor der Pilgerfahrt seines Nachfolgers an. Wer nicht gerade hauptberuflich in ökumenischen Belangen einer Kirchengemeinschaft tätig ist, wird sich die Euphorie der Begegnung zwischen Paul VI. und dem Ökumenischen Patriarchen Athenagoras von Konstantinopel schwer vorstellen können. Nach Jahrhunderten der Trennung umarmten einander Ost und West am Ursprung der Kirche, in Jerusalem.

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