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Umstrittenes Geschenk aus Peking

Die Stadt Trier wird vor dem Simeonstift eine Karl Marx-Statue errichten. Von Alexander Riebel

Noch wer um 1980 studiert hat, kam vor dem Unicafé zwangsweise an den Bücherständen des Spartakusbundes vorbei, auf denen gelblich-weiße Büchlein lagen. Das konnte das „Kommunistische Manifest“ von Karl Marx sein, „Materialismus und Empiriokritizismus“ von Lenin oder „Die heilige Familie oder Kritik der Kritischen Kritik“ von Friedrich Engels und Karl Marx. Das Besondere an diesen Schriften, die ja damals sonst auch in Buchhandlungen erhältlich gewesen sind, war ihr Erscheinungsort: Peking, aus dem Verlag für fremdsprachige Länder. Das gab dem Ganzen eine besondere kommunistische Aura, die nah am Herzen der unumstößlich erscheinenden Partei entstanden ist.

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