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Umkehr ist immer möglich

Bei Regisseur Michael Thalheimer ist Sünde noch Sünde – Die „Macht der Finsternis“ von Leo Tolstoi an der Berliner Schaubühne am Lehniner Platz. Von Ingo Langner
Szene aus "Macht der Finsternis" von Leo Tolstoi
Foto: Ribbe | Szene aus „Macht der Finsternis“ von Leo Tolstoi mit Christoph Gawenda (von links), Judith Engel und Kay Bartholomäus Schulze.

Ob es in einem Theaterlexikon des 21. Jahrhunderts von dieser Inszenierung einmal heißen wird, sie sei ein reinigendes Gewitter gewesen und habe eine theatralische Zeitenwende eingeläutet, können wir, weil leider nicht mit der Gabe der Prophetie gesegnet, nicht voraussagen. Jedoch eines wissen wir ganz genau: Michael Thalheimers Interpretation von Leo Tolstois Drama „Macht der Finsternis“ steht in fundamentaler Opposition zu jenem zeitgeistigen Spuk, der unter dem Allerweltsschlagwort „Dekonstruktion“ zum Schrecken aller vernunftbegabten Theatergänger immer noch unsere Bühnen beherrscht und bekanntlich von Leuten in Szene gesetzt und propagiert wird, die Verflachung mit Verfremdung verwechseln und für kritische ...

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