Die US-Amerikaner sehen die wachsende Säkularisierung in ihrem Land mit Sorge. Laut einer am Dienstagabend (Ortszeit) veröffentlichten Umfrage des Washingtoner Pew Research Center halten es 48 Prozent der Erwachsenen für schlecht, dass immer mehr Menschen in den USA nicht religiös seien. Auch von jenen, die sich selbst als keiner Religionsgemeinschaft zugehörig bezeichnen, sieht jeder fünfte diese Entwicklung als nachteilig für die Gesellschaft. Unter den Anhängern der verschiedenen christlichen Richtungen ist die Haltung zum Glaubensschwund unterschiedlich ausgeprägt.