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Überlebenskampf in wunderschöner Natur

„Wolfskinder“ erzählt aus deutscher Geschichte – Der Film steht aber auch beispielhaft für Kinderschicksale im Krieg. Von José García
Foto: Port au Prince Pictures | Nach dem Tod der Mutter versucht der 14-jährige Hans (Levin Liam), sich mit seinem jüngeren Bruder nach Litauen durchzuschlagen. Sie werden auf der Flucht getrennt. Hans schließt sich der Gruppe um Christel (Helena Phil, links) an.

Nach seiner Teilnahme an mehreren Filmfestivals startet im regulären Kinoprogramm Rick Ostermanns Spielfilmdebüt „Wolfskinder“, der von einem vergessenen Kapitel deutscher Geschichte handelt: Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs versuchten im nördlichen Ostpreußen elternlose Kinder und Jugendliche dem drohenden Hungertod dadurch zu entgehen, dass sie (meistens) nach Litauen flohen. Teils in Gruppen irrten zahlreiche Waisenkinder durch Ostpreußen und Litauen auf der Suche nach Lebensmitteln und Arbeit. Von den schätzungsweise 25 000 elternlosen Kindern überlebten nur wenige hundert. Die meisten mussten darüber hinaus ihre Identität aufgeben, um sich vor der sowjetischen Besatzungsmacht zu schützen.

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