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Übergänge zwischen Leser und Autor werden fließend

Virtuelle Literatursalons kommen immer mehr in Mode. Von Stefan Meetschen

Was wäre die deutsche Literatur ohne literarische Salons? Bereits zu Beginn des 19. Jahrhunderts führte die Berliner Schriftstellerin Rahel Varnhagen einen solchen, in dem Dichter, Naturforscher, Politiker und andere Gesellschaftsgrößen zusammenkamen, um geistvolle Gespräche über Literatur zu führen. Berühmte Gäste waren Jean Paul, Ludwig Tieck, Friedrich Schlegel, Wilhelm und Alexander von Humboldt. Später kamen Mitglieder der Familie Mendelssohn, Heinrich Heine, Ludwig Börne und der Fürst Hermann von Pückler-Muskau dazu. Man traf sich, man diskutierte und man tauschte Ideen und Ansichten aus, die nicht selten Einfluss auf das literarische Schaffen, den literarischen Geschmack der Zeit hatten.

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