Unter Leitung des bekannten Publizisten und Autors dieser Zeitung Klaus Kelle (57) ist zum Jahresende eine neue Internet-Tageszeitung online gegangen: „The GermanZ“ (the-germanz.de). Diese neue Internet-Zeitung richtet sich nach Angaben Kelles gegenüber der „Tagespost“ an die „bürgerliche Mitte der Gesellschaft und an Christen“, damit diese die Diskussionen über Themen der Zeit nicht den politischen Rändern überlassen. „Wir sagen der schweigenden Mehrheit, dass sie immer noch die Mehrheit ist.“
In Ressorts wie etwa „Deutschland“, „Europa“, „USA“, „Welt“ oder „Wirtschaft“ findet man bei „The GermanZ“ relativ kurze Artikel zu aktuellen Themen. Begleitet von Eilmeldungen zu diversen Ereignissen des Tages oder Interviews mit Prominenten, wie etwa Matthias Matussek („Warum sollte die Christenheit mit einer Stimme sprechen?“).
Das Ziel von „The GermanZ“
Das Ziel, so Kelle auf der Website der Internet-Zeitung, sei „sauberer und seriöser Journalismus“. Man folge „einem journalistischen Verständnis, das keinen Volkserziehungsauftrag hat, sondern einfach abbildet, was ist. Und dann – getrennt von Nachrichten – die Wirklichkeit kommentiert.“ Dem Selbstverständnis nach habe „The GermanZ“ zwar einen Standpunkt, jedoch keinen parteipolitischen.
Redaktionell unterstützt wird Kelle unter anderem von Publizisten wie Felix Honekamp, Martin D. Wind und Peter Winnemöller, die Lesern der „Tagespost“ als Autoren im Feuilleton ebenfalls vertraut sind. Nach Angaben Kelles lag der bisherige „Spitzentag“ bei den Website-Besuchern bei 23 000 im Zusammenhang mit der Berichterstattung zum Terroranschlag auf den Weihnachtsmarkt in Berlin. DT/mee
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