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Täter und Opfer lebten Tür an Tür

Regisseurin Jeanine Meerapfel und die Hauptdarsteller Celeste Cid sowie Benjamin Sadler über „Der deutsche Freund“. Von José García
Foto: Archiv | Jeanine Meerapfel.

Wie Ihre Hauptfigur Sulamit sind Sie als Tochter deutsch-jüdischer Einwanderer in Argentinien geboren. Ist „Der deutsche Freund“ autobiografisch? Jeanine Meerapfel: Ich würde den Film zwar biografisch, aber nicht autobiografisch nennen. Es sind Elemente verschiedener Biografien in den Film eingegangen. Denn in Argentinien gab es eine zweifache Einwandererwelle: Die deutschen Juden, die noch emigrieren konnten, und die Nazis, die Deutschland nach dem Krieg verließen. Täter und Opfer lebten sozusagen Tür an Tür. Warum thematisieren Sie gerade jetzt diesen Stoff, da Sie seit 30 Jahren Filme machen? Jeanine Meerapfel: Eine Idee muss reifen. Der WDR-Redakteur Gebhard Henke hatte mich mehrfach darauf angesprochen. Nun ist meiner ...

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