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Stürmischer Karneval

Damit hatten die Narren nicht gerechnet – ein Sturmtief mit dem Namen „Ruzica“ brachte die Rosenmontagsumzüge an manchen Orten vorzeitig zum Stoppen. Da, wo die Wagen rollten, versuchte man sich mit aktuellen Themen zu befassen. So etwas kann gelingen, es kann aber auch schiefgehen, wenn man die Grenzen des guten Geschmacks und den Kern des wahren Witzes nicht kennt. Von Burkhardt Gorissen
Foto: dpa | Das war's dann mit Rosenmontag. In manchen Städten, wie etwa hier in Düsseldorf, fiel der Umzug 2016 buchstäblich ins Wasser.

Der Karneval stammt aus dem Volk“, schrieb der Kölner Schriftsteller und Nobelpreisträger Heinrich Böll einmal. Er sei „klassenlos, so wie eine ansteckende Krankheit keine Klassenunterschiede kennt“. Und so wie auch ein Sturm kaum Unterschiede macht, könnte man nach dem Rosenmontag 2016 hinzufügen. Denn: Aufgrund schwerer Sturmwarnungen sagten eine ganze Reihe von Städten in Nordrhein-Westfalen die Rosenmontagszüge frühzeitig ab: Duisburg, Essen, Hagen verzichteten. Auch in der Karnevalshochburg Mainz entschied man sich bereits am Wochenende auf Abblasen. Es gebe einfach zu viele potenzielle Gefahren, sagte der Mainzer Oberbürgermeister Michael Ebling.

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