Noch immer geht es an den großen deutschen Universitäten unruhig zu. Proteste legen den Studienbetrieb zum Teil lahm, große Hörsäle sind besetzt. Als wissenschaftlicher Assistent an der Ludwigs-Maximilians-Universität München erlebt der Autor dieses Beitrags derzeit unmittelbar die seit Wochen andauernde Besetzung des Auditorium Maximum. Die Studierenden demonstrieren durchaus zu Recht, auch wenn Trittbrettfahrer den Protest für die übliche Kapitalismus- und Gesellschaftsschelte nutzen – komme es gelegen oder ungelegen.
Studenten sind frustriert und überfordert
Mehr Geld für Universitäten allein genügt nicht: Was noch alles verbessert werden muss